Palais Löschenkohl

Das Palais Löschenkohl ist ein Barockpalais, Neupfarrplatz 14, in der Welterbezone der Altstadt von Regensburg. Es wurde von 1730 bis 1733 gebaut als ein fürstliches Stadtpalais für die Familie des Kaufmanns und Bankiers Hieronymus Löschenkohl. Nach dem Bankrott des Bankiers Löschenkohl, seiner Flucht und seinem Tod diente das Gebäude als Wohnsitz der erweiterten Restfamilie, die viele Räume des Gebäudes vermietete. So diente von 1743 bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches 1806 das Anwesen als Wohnsitz der Delegation des Kurfürstentums Sachsen beim Immerwährenden Reichstag. Aus diesem Grund bekam das Gebäude den Namen Kursächsische Gesandtschaft. Das Gebäude ist unter der Aktennummer D-3-62-000-805 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Regensburg verzeichnet.

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