Panhypopituitarismus

Als Panhypopituitarismus (synonym Morbus Simmonds und Simmondssche Krankheit) bezeichnet man eine Krankheit, bei der ein Mangel oder ein Fehlen sämtlicher in dem Hypophysenvorderlappen gebildeter Hormone besteht. Im engeren Sinne beschreibt es die generalisierte Form der Hypophysenvorderlappen-Insuffizienz.

Klassifikation nach ICD-10
E23.0 Hypopituitarismus
– Panhypopituitarismus
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Die folgenden in der Hypophyse gebildeten Hormone sind betroffen:

Erstbeschreiber des tödlichen Krankheitsbildes mit Hypophysenschwund war 1914 der Hamburger Pathologe Morris Simmonds (1855–1925).

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