Paragliding World Cup

Der Paragliding World Cup (oder kurz PWC genannt) ist ein Wettkampf für Gleitschirmpiloten in der Disziplin Streckenfliegen, der von der Paragliding World Cup Association (PWCA) seit 1992 organisiert wird. Jedes Jahr macht die Paragliding World Cup Tour an fünf bis sechs Orten Halt. Dabei werden an jedem Anlass normalerweise mehrere Tasks geflogen, die dann zu einer Gesamtwertung zusammengezogen werden. Seit 2009 werden pro Saison fünf bis sechs PWC-Anlässe und ein Superfinal durchgeführt. In den einzelnen Anlässen können sich die Piloten für den Superfinal qualifizieren. Die Schlussrangliste für die Saison wird dann ausschließlich am Superfinal bestimmt.

Das Ziel der einzelnen Wettkämpfe ist das Zurücklegen einer vorgegebenen Strecke mit einer Startboje, einigen Wendepunkten (normalerweise vier bis sechs) und einer Ziellinie in möglichst geringer Zeit. Wenn keiner der Teilnehmer das Ziel erreicht, wird der Sieger des Tasks durch Messung der zurückgelegten Strecke ermittelt.

Die Kontrolle und Dokumentation der Flüge erfolgt über das Track Log des mitgeführten GNSS-Loggers.

Die einzelnen Bewerbe sind von der Fédération Aéronautique Internationale (FAI), im Speziellen von der Internationale Hängegleiter- und Gleitschirmflug-Kommission (CIVL) als Kategorie 2 Events anerkannt. Als solche haben die Ergebnisse Einfluss auf die von der CIVL geführte Weltrangliste.

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