Paraproteinämie

Als Paraproteinämie (lat. para - "neben", -ämie - "im Blut") bezeichnet man im Allgemeinen das vermehrte Vorkommen eines oder mehrerer bestimmter Proteine im Blut, welche deshalb auch als Paraproteine bezeichnet werden. Bekannte Formen der Paraproteinämie sind insbesondere die Monoklonalen Gammopathien, bei denen monoklonale Immunglobuline und/oder auch freie Immunglobulin-Leichtketten als Paraprotein (aufgrund der Monoklonalität auch als M-Komponente, M-Gradient oder M-Protein bekannt) vorliegen. Zum Teil wird der Begriff Paraproteinämie auch synonym für eine Monoklonale Gammopathie verwendet.

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