Parastremmatische Dysplasie

Die Parastremmatische Dysplasie (aus altgriechisch παραστρέμμα parastremma, deutsch verbogene Glieder, δυσ- dys, deutsch miss und πλάσσειν plassein, deutsch formen, bilden) ist eine sehr seltene angeborene Chondrodysplasie mit den Hauptmerkmalen Kleinwuchs, Kyphoskoliose, Versteifung der Gelenke und Verbiegung der unteren Extremitäten.

Klassifikation nach ICD-10
Q87.1 Angeborene Fehlbildungssyndrome, die vorwiegend mit Kleinwuchs einhergehen
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Synonym: Parastrematischer Kleinwuchs

Die Bezeichnung wurde von den Autoren der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1970 durch den US-amerikanischen Radiologen Leonard O. Langer, den deutschen Orthopäden Dietrich Petersen und Pädiater Jürgen W. Spranger vorgeschlagen.

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