Parteienspiele
Unter dem Gattungsbegriff Parteienspiele (von lateinisch pars = Teil) versteht die Spielwissenschaft einfache Spielformen, an denen zwei oder mehr Gruppen von Spielern (Spielparteien) beteiligt sind, die sich aus einer größeren Spielgemeinschaft ausgliedern. Sportwissenschaft und Spielpädagogik unterscheiden dabei zwischen Parteienspielen und Mannschaftsspielen. Handelt es sich um Ballspiele unter Parteienbildung, spricht man von ‚Parteiballspielen’. Die Parteienbildung kann über eine Wahl, über eine Zufallseinteilung oder auch über präformierte Einheiten (Klassen, Gruppen) geschehen.
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