Performative Religionsdidaktik
Die performative Religionsdidaktik stellt einen Zweig der Religionspädagogik dar. Sie soll Religion erlebbar und erfahrbar machen, zum religiösen Handeln ermutigen, aber niemals missionarisch wirken. Kreiert wurde der Begriff von Rudolf Englert, der ihn als bündelnden Suchbegriff für neuere Entwicklungen in der Religionspädagogik formuliert hat. Um die theoretische Fundierung des Performativen bemühen sich vor allem evangelische Religionspädagogen, besonders Bernhard Dressler, Thomas Klie und Silke Leonhard. Als Quelle, aus denen sich der Inszenierungsgedanke speist, geben sie die Zeichendidaktik, die post-strukturalistische („profane“) Religionspädagogik und die Gestaltpädagogik an.
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