Persistenz (Makroökonomie)

Persistenz (persistentia [lat.] = Beharrlichkeit, Ausdauer, Hartnäckigkeit, Eigensinn) bezeichnet in der Makroökonomie das Verharren makroökonomischer Größen auf einem einmal erreichten Niveau.

Persistenz wird in zwei Themengebieten der Volkswirtschaftslehre verwendet. Die Inflationsrate und die Arbeitslosigkeit werden als persistente Größen bezeichnet, vor dem Hintergrund, dass in beiden Themenkomplexen das ursprüngliche Gleichgewicht als Folge von starken volkswirtschaftlichen Veränderungen (Schocks) nicht wiederhergestellt werden konnte.

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