Pfalz (Weinanbaugebiet)
Das deutsche Weinanbaugebiet Pfalz liegt innerhalb der gleichnamigen Region im Land Rheinland-Pfalz. Mit der Herkunftsbezeichnung „Pfalz“ werden Qualitäts- und Prädikatsweine produziert, die als Pfalzweine bezeichnet werden.
Weinanbaugebiet Pfalz | |
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Deutsche Weinanbaugebiete (Pfalz: hellblau) | |
Weinbautradition seit: | 1. Jh. (Römerzeit) |
Land: | Rheinland-Pfalz |
Teil der Weinbauregion: | knapp 5 % der Fläche der Pfalz |
Unterregionen: | • Südliche Weinstraße • Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße (mit Zellertal und Donnersbergvorland) |
Lage: | Hügelland der westlichen Bruchstufe des Oberrheingrabens |
Niederschlag (Jahresmittel): | ca. 500 mm |
Bodenarten: | Sand, Lehm, Mergel und Ton in wechselnden Anteilen |
Bestockte Anbaufläche: | 228,9 km² (2012) |
Anzahl Weinlagen: | 25 Groß- und 325 Einzellagen |
Sortenreine Weine: | weiß (inkl. grau) 78 rot (inkl. rosé) 53 |
Anzahl Weinbaubetriebe: | ca. 3600 (im Haupterwerb: 1550) |
Weinmenge: | 2,36 Millionen Hektoliter |
Kommentare: | Weinkönigin (2023/24): Charlotte Weihl |
Nach Rheinhessen (etwa 257 km²) stellt die Pfalz mit gut 228 km² Anbaufläche das zweitgrößte deutsche Weinanbaugebiet dar. Etwa 3600 Winzerbetriebe, weniger als die Hälfte davon im Haupterwerb, pflegen hier mehr als 100 Mio. Rebstöcke und erzeugen jährlich etwa 2,5 Mio. Hektoliter Wein. Das prozentuale Verhältnis der Anbauflächen weißer und roter Rebsorten beträgt etwa 60:40, wobei der Anbau von roten, nach Anstieg in den letzten Jahrzehnten, wieder leicht abgenommen hat.
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