Poseckscher Garten
Das Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens ist das vormalige Wohnhaus Am Poseckschen Garten. Das als Poseck’sches Haus bekannte Gebäude wurde 1790/1791 von Anton Georg Hauptmann nach dem Entwurf des Hofarchitekten Rudolf Steiner errichtet: Das wiederum wurde nach dem Besitzer, dem Kammerherrn und Landjägermeister Friedrich Carl Christian von Poseck, benannt. Gegenüber der Straße, die den Namen Am Poseckschen Garten trägt, liegt der Historische Friedhof Weimar. Die gewissermaßen als Stadtpark gestaltete Anlage war eigentlich der Hausgarten des Poseckschen Hauses gewesen. Der Bereich der Straße Am Poseckschen Garten hat den Postleitzahlenbereich 99423. Dort befindet sich auch eine Jugendherberge an der Ecke zur Humboldtstraße. Auch als Spielplatz ist der Posecksche Garten beliebt. Die Straße Am Poseckschen Garten hieß einem alten Stadtplan von 1915 zufolge einfach am Friedhof. Die Jugendherberge in der Humboldtstraße 17 trägt seit 1990 den Namen Am Poseckschen Garten. Das Haus Humboldtstraße 17 in Weimar liegt an der Ecke zum Poseckschen Garten. Das Haus Humboldtstraße 17 hieß ab 1953 Jugendherberge 15 und ab 1990 Jugendherberge Am Poseckschen Garten.
Das Hotel Fürstenhof am Bauhaus zeigt sich von der Nordseite.