Preußische Expedition nach Ägypten

Die Preußische Expedition nach Ägypten (vollständiger Name Königlich Preußische Expedition nach Aegypten und Aethiopien, auch Lepsius-Expedition genannt) war eine wissenschaftliche Forschungsexpedition, die 1842 bis 1845 nach Ägypten und Nubien stattfand.

1840 beantragte der junge Ägyptologe Richard Lepsius (1810–1884) beim preußischen König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) die Mittel für eine wissenschaftliche Expedition nach Ägypten. Dank der Unterstützung durch Christian Karl Josias von Bunsen wurden diese genehmigt, auch um ägyptische Denkmäler für die Berliner Museen zu erwerben und diese damit im Vergleich zu anderen europäischen Museen zu stärken. Die Forschungsreise fand vom Herbst 1842 bis 1845 statt.

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