Proletariersport
Proletariersport war laut ihrem Untertitel das „Organ für proletarisch-physische Kultur.“ Die erstmals 1923 erschienene Zeitschrift fokussierte auf den Sport in der Arbeiterbewegung und propagierte im Sinne des Kommunismus insbesondere die „Interessen der Roten Sport-Internationale“.
ProletariersportOrgan für proletarisch-physische Kultur | |
---|---|
Beschreibung | Sport-Fachzeitschrift der Arbeiterbewegung |
Fachgebiet | Arbeitersport in Deutschland |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Berlin-Schöneberg: Verlag der Jugend-Internationale" Berlin: Sportverlag Internationales Stadion Instra GmbH (Deutschland) |
Erstausgabe | September 1923 |
Erscheinungsweise | monatlich, ab April 1927 14-täglich |
Chefredakteur | Bruno Lieske Günther Werbke Wilhelm Firnhaber Wilhelm Swienty |
Das Blatt erschien anfangs im Verlag der Jugend-Internationale mit Sitz in Berlin-Schöneberg unter dem Chefredakteur Bruno Lieske, der dem Arbeitersportverein ASV Fichte Groß-Berlin angehörte. Der später im Verlag Internationales Stadion Instra GmbH Berlin verantwortliche Redakteur war Günther Werbke.
Im Jahrgang 1927, der bisher letzte nachgewiesene, sind bis August des Jahres 13 Hefte nachgewiesen. Der Untertitel wechselte ab Nummer 3 als Organ für proletarische Körperkultur. Verantwortlicher Redakteur war Wilhelm Firnhaber. Das vormalige Monatsblatt erschien ab April des Jahres als Halbmonatsschrift. Von Nummer 10 an enthielt das mit schwarz-weiß-Abbildung illustrierte Blatt die 8 Seiten umfassende Beilage Technische Beilage mit internationalen Regeln für das Fußball- u. das Basketballspiel, sowie Beschreibungen von Techniken im Fußball.Von Heft 12 an war Wilhelm Swienty Chefredakteur.