Prostituiertenschutzgesetz

Das deutsche Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) wurde am 21. Oktober 2016 erlassen und ist am 1. Juli 2017 in Kraft getreten. Kernelemente sind die Einführung einer Erlaubnispflicht für alle Prostitutionsgewerbe und einer Anmeldebescheinigung für Prostituierte (umgangssprachlich Hurenpass bzw. Hurenausweis). Damit sollen Prostituierte besser geschützt und Kriminalität bekämpft werden.

Basisdaten
Titel:Gesetz zur Regulierung des Prostitutionsgewerbes sowie zum Schutz von in der Prostitution tätigen Personen
Kurztitel: Prostituiertenschutzgesetz
Abkürzung: ProstSchG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Öffentliches Recht
Fundstellennachweis: 402-42
Erlassen am: 21. Oktober 2016
(BGBl. I S. 2372)
Inkrafttreten am: 1. Juli 2017
Letzte Änderung durch: Art. 7 G vom 30. November 2020
(BGBl. I S. 2600, 2604)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Januar 2021
(Art. 10 G vom 30. November 2020)
GESTA: C142
Weblink: Text des Gesetzes
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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