Protease-aktivierte Rezeptoren
Protease-aktivierte Rezeptoren (PARs) stellen eine Untergruppe der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren dar. Die Aktivierung dieses Rezeptortyps beruht auf der Wirkung von Serinproteasen (insbesondere Thrombin), welche den extrazellulären N-Terminus des Rezeptors abspalten und dadurch eine Proteindomäne freilegen, welche als gebundener Ligand (tethered ligand) fungiert und dauerhaft mit der Ligandenbindedomäne des Rezeptors assoziiert bleibt. PARs spielen eine wichtige Rolle in der Thrombozytenaktivierung und im Kontext verschiedener atherosklerotischer Prozesse.
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