Protestantische Sicherheitsplätze

Protestantische Sicherheitsplätze (französisch Places de Sûreté) wurden im Verlauf der Hugenottenkriege (1562–1598) in mehreren Erlassen und Vereinbarungen festgelegt. Sie ermöglichten die – zeitlich begrenzte – freie Religionsausübung ebenso wie eine eigenständige Ausgestaltung des politischen und wirtschaftlichen Lebens in der jeweiligen Stadt oder Region. Entsprechend der Verbreitung des Protestantismus in Frankreich befanden sie sich überwiegend im Süden und Südwesten des Königreichs.

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