Proteste im Jemen 2011

Im Zusammenhang mit den Ereignissen des Arabischen Frühlings im Jahr 2011, die unter anderem zum Sturz der tunesischen und ägyptischen Machthaber führten, gab es ab 27. Januar 2011 auch Proteste im Jemen. Polizei und Militär gingen dabei immer wieder gewaltsam gegen die Demonstranten vor, zudem lieferten sich zeitweise Regierungstruppen und oppositionelle Stammeskämpfer heftige Gefechte. Nach Oppositionsangaben verloren mehr als 860 Menschen ihr Leben. Am 23. November 2011 unterzeichnete Präsident Ali Abdullah Salih ein Abkommen, das seinen Rücktritt innerhalb von 30 Tagen vorsah. Die Ereignisse werden vereinzelt auch als Jemenitische Revolution bezeichnet.

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