QF 4-inch-Schiffsgeschütz Mk V
Das QF 4 inch (102 mm) war ein britisches Schiffsgeschütz aus dem Ersten Weltkrieg, das mit geeigneten Lafetten an die Verwendung als schweres Flugzeugabwehrgeschütz an Land und zur See angepasst wurde. Während des Ersten Weltkriegs fand es zusätzlich Verwendung in der Küstenverteidigung. Die Kaliberlänge betrug 45 (4,59 m). Als Munition kam im Ersten Weltkrieg sowohl zweiteilige Munition (Ladung und Geschoss getrennt) für die Seezielgeschütze als auch einteilige Patronenmunition (für die Flugabwehr) zur Verwendung. Alle Mk V, die ab 1918 gebaut wurden, verwendeten einteilige Munition – so genannte Granatpatronen.
QF 4-inch-Schiffsgeschütz Mk V | |
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Allgemeine Angaben | |
Militärische Bezeichnung | QF 4-inch naval gun Mk V |
Entwicklungsjahr | Mk V: 1913 Mk XV: 1930 |
Produktionsstart | Mk V: 1914 Mk XV: 1931 |
Stückzahl | 944 |
Modellvarianten | Mk V, Mk XV |
Waffenkategorie | Flugabwehrkanone |
Technische Daten | |
Gesamtlänge | 4.770 mm |
Rohrlänge | 4.572 mm |
Kaliber | 102 mm |
Kaliberlänge | 45 |
Anzahl Züge | 0.94 × 6.86 mm |
Drall | Uniform RH 1 in 30 |
Gewicht in Feuerstellung |
2.172 kg |
Kadenz | Mk V: 15 Mk XV: 9 Schuss/min |
Höhenrichtbereich | 20–85 Winkelgrad |
Seitenrichtbereich | 360 |
Ausstattung | |
Verschlusstyp | Keilverschluss |
Ladeprinzip | Hinterlader |
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