Fluoreszenzlöschung
Der Effekt der Fluoreszenzlöschung (englisch Quenching) bezeichnet Vorgänge, die eine Abnahme in der Intensität der Fluoreszenz eines Fluorophors bewirken, ohne dass dieser zerstört wird.
Eine Reihe von Effekten können zur Fluoreszenzlöschung führen, wie:
- Komplexbildung
- interne Konversion
- Energieübertragung auf andere Moleküle, die Quencher. Diese Art der Fluoreszenzlöschung ist reversibel: Die Fluoreszenz steigt wieder an, sobald der Quencher entfernt wird.
Vom Quenching zu unterscheiden ist die Abnahme der Fluoreszenz aufgrund hoher Anregungsintensitäten oder (meist ungewollter) chemischer Veränderungen des Farbstoffes, z. B. durch Oxidation in Anwesenheit von Sauerstoff. Diese Art der Fluoreszenzabnahme wird als Ausbleichen des Farbstoffes oder Photobleichung bezeichnet; der Fluorophor wird dabei irreversibel zerstört.
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