Radgenossenschaft der Landstrasse
Die Radgenossenschaft der Landstrasse wurde 1975 als Selbstorganisation der Schweizer Minderheit der „Fahrenden“ gegründet. Damit ist sie die älteste der heutigen Selbstorganisationen von Jenischen und Sinti in Europa. Sie ist als Dachorganisation der „Fahrenden“, womit sowohl Jenische als auch Manusch (Sinti) mit Schweizer Staatsbürgerschaft gemeint sind, staatlich anerkannt. Am schweizerischen öffentlichen und rechtlichen Diskurs zu diesen Minderheiten nimmt sie mit gewichtigen und anerkannten Beiträgen teil. Als Teilnehmerin staatlich getragener Beratungen spielt sie eine anerkannte Rolle.
Heute definiert sie sich als „Dachorganisation der Jenischen und Sinti, die nationale Minderheiten der Schweiz sind“.
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