Rajputenmalerei

Rajputenmalerei ist eine Stilrichtung der indischen Malerei und damit Teil der indischen Kunst.

Sie entwickelte sich während der Regierungszeit Akbars des Großen im 16. Jahrhundert parallel zu der an den islamischen Fürstenhöfen der Mogule praktizierten Mogulmalerei. Im Gegensatz zu dieser wurde sie von den meist hinduistischen Rajas und Maharadschas insbesondere in Rajasthan, im Pandschab und in Kaschmir getragen, die sich dem adeligen Stamm der Rajputen zurechneten und trotz ihrer Bündnisse mit den Moguln auf eine Bewahrung ihrer Eigenständigkeit Wert legten.

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