Rat der Vierhundert

Der Rat der Vierhundert (altgriechisch οἱ τετρακόσιοι, hoi tetrakósioi „die Vierhundert“) bezeichnet allgemein ein politisches Gremium im antiken Athen, das sich aus vierhundert Mitgliedern zusammensetzte. Im engeren Sinne versteht man darunter zum einen ein Ratsorgan, dessen Schaffung Solon zugeschrieben wird, zum anderen ein oligarchisches Regime, das 411 v. Chr. in der Endphase des Peloponnesischen Krieges kurzzeitig durch Putsch in Athen die Macht besaß.

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