Rate-Distortion-Theorie
Die Rate-Distortion-Theorie (deutsch: Rate-Verzerrungs-Theorie) ist eine theoretische Grundlage für Berechnungen in der Informationstheorie. Mit ihrer Hilfe kann rechnerisch eine untere Grenze der Datenübertragungsrate für eine Nachrichtenquelle bestimmt werden, bei der eine Rekonstruktion der Nachricht am Empfänger unter Einhaltung eines vorgegebenen Gütekriteriums, der sogenannten Verzerrung, noch gewährleistet werden kann. Entwickelt wurde sie von Claude E. Shannon, der als Begründer der Informationstheorie gilt.
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