Redfield-Verhältnis
Das Redfield-Verhältnis (engl. „Redfield Ratio“) beschreibt die Anteile der atomaren Zusammensetzung von marinem Phytoplankton.
Redfield entdeckte den nach ihm benannte linearen stofflichen Zusammenhang 1934 in empirischen Untersuchungen. Im Jahr 1963 veröffentlichte er mit zwei Koautoren die auch heute noch weithin verwendeten Werte:
1 Mol P : 16 Mol N : 106 Mol C
Das bedeutet, dass bei unbegrenzt zur Verfügung stehenden Nährstoffen das Plankton pro ein Mol Phosphor 16 Mol Stickstoff und 106 Mol Kohlenstoff enthält.
Die Bedeutung des Redfield-Verhältnisses für die Ozeanographie und Meeresbiologie resultiert aus der Tatsache, dass Plankton die Basis der (autochthonen) Nahrungspyramide ist.
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