Redningsselskapet

Die Redningsselskapet (allgemein mit RS abgekürzt) ist die Seenotrettungsorganisation von Norwegen und zuständig für den Such- und Rettungsdienst (SAR) bei Seenotfällen entlang der norwegischen Atlantik-Küste sowie an den Seen Femunden und Mjøsa. Sie kommt bei 80 % aller Seenotfälle in Norwegen zum Einsatz. Ähnlich wie die deutsche DGzRS ist die Gesellschaft eine freiwillige humanitäre Vereinigung. Als Wohltätigkeitsorganisation erhält sie eine staatliche Unterstützung, die ca. 15 % ihrer Einnahmen ausmachen, für historisch übernommene Aufgaben des Staates. Seit ihrer Gründung konnte sie bisher (Stand 2018) über 6.400 Personen vor dem 'nassen' Tod bewahren.

Redningsselskapet
(RS)
Rechtsform Wohltätigkeitsorganisation
Gründung 9. Juli 1891 in Kristiania
Gründer Oscar Tybring
Sitz Drammensveien 288,
0283 Oslo
Norwegen ()
Vorläufer Norsk Selskab til Skibbrudnes Redning (NSSR)
Motto Niemand sollte ertrinken (norwegisch Ingen skal drukne)
Zweck Seenotrettung
Aktionsraum Norwegische Atlantikküste
und die Seen
Femunden und Mjøsa
Vorsitz Nicolai Jarlsby (Präsident)
Geschäftsführung Rikke Lind (Generalsekretärin)
Umsatz rd. 682 Mio. NOK (59,5 Mio. €) (2018)
Beschäftigte rd. 203 Besatzung, 137 Verwaltung (2022)
Freiwillige rd. 1.300 (2018)
Mitglieder rd. 120.000 (2022)
Website redningsselskapet.no
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