Referentielle Integrität
Referentielle Integrität (RI) ist ein Begriff aus der Informatik. Man versteht darunter Bedingungen, die zur Sicherung der Datenintegrität bei Nutzung relationaler Datenbanken beitragen können. Nach der RI-Regel dürfen Datensätze (über ihre Fremdschlüssel) nur auf existierende Datensätze verweisen.
Danach besteht die RI grundsätzlich aus zwei Teilen:
- Ein neuer Datensatz mit einem Fremdschlüssel kann nur dann in einer Tabelle eingefügt werden, wenn in der referenzierten Tabelle ein Datensatz mit entsprechendem Wert im Primärschlüssel oder einem eindeutigen Alternativschlüssel existiert.
- Eine Datensatzlöschung oder Änderung des Schlüssels in einem Primär-Datensatz ist nur möglich, wenn zu diesem Datensatz keine abhängigen Datensätze in Beziehung stehen.
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