Reichsstraße 128

Die Reichsstraße 128 (R 128) war bis 1945 eine Staatsstraße des Deutschen Reichs. Sie verlief in Nord-Süd-Richtung durch die gesamte Provinz Ostpreußen und verband das Ostseebad Cranz (heute russisch Selenogradsk) mit Masuren und Ortelsburg (heute polnisch: Szczytno) und wurde während der Besetzung Polens 1939–1945 bis nach Nowy Dwór Mazowiecki (Neuhof bzw. Bugmünde) nahe Warschau verlängert. Die Gesamtlänge der Straße betrug 329 Kilometer.

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Reichsstraße 128 im Deutschen Reich
Basisdaten
Betreiber: NS-Staat Deutsches Reich
Straßenbeginn: Selenogradsk (Cranz)
Straßenende: Opaleniec (Flammberg), ab 1939 Nowy Dwór Mazowiecki (Bugmünde)
Gesamtlänge: 329 km

Reichsgaue:

Heute führt die Trasse der früheren R 128 durch die Staatsgebiete von Russland (Oblast Kaliningrad) und Polen (Woiwodschaften Ermland-Masuren und Masowien). Die alte R 128 wird heute ersetzt durch die Straßenbezeichnungen A 191 und A 195 in Russland, sowie DK 51, DK 57, DK 50, DK 7 und zwischendrin DW 616 in Polen.

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