Reichsvertretung der Deutschen Juden

Die Reichsvertretung der Deutschen Juden (hebräisch נְצִיגוּת הַיַּהֲדוּת בְּגֶרְמַנְיָה Ntsīgūth haJahadūth beGermanjah, Vertretung der Judenheit in Deutschland) mit Sitz in Berlin wurde am 17. September 1933 gegründet. Sie sollte die Interessenvertretung der Juden in Deutschland darstellen, was immer schwieriger wurde. Ab 1939 war sie als Reichsvereinigung der Juden in Deutschland dem Reichssicherheitshauptamt (RSHA) unterstellt. 1943 wurde sie schließlich gänzlich aufgelöst, ihre letzten Funktionäre wurden ebenfalls deportiert.

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