Reidersche Tafel
Die sogenannte Reidersche Tafel ist eine der ältesten bekannten Darstellungen der Auferstehung und Himmelfahrt Christi und zugleich das älteste Exponat, das im Bayerischen Nationalmuseum ausgestellt ist (Inventar-Nummer MA 157). Es handelt sich um eine Elfenbeinschnitzerei, die vermutlich in der Spätantike um das Jahr 400 in Rom oder in Mailand entstanden ist. Die Tafel wurde 1860 von dem Kunstsammler Martin von Reider aus Bamberg für das Museum erworben. Sie wird im Saal 1 des Museums ausgestellt, der der Kunst von der Spätantike bis zur Romanik gewidmet ist.
Reidersche Tafel |
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um 400 |
Elfenbeinschnitzerei, 18,7 cm × 11,5 cm × 0,6–0,7 cm |
Bayerisches Nationalmuseum; München |
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