Reitlingsbefestigungen
Die Reitlingsbefestigungen sind mehrere Ringwälle und Wallanlagen auf den Bergkuppen sowie in der Niederung des Reitlingstals im etwa 20 km südöstlich von Braunschweig liegenden niedersächsischen Höhenzug Elm. Es handelt sich um die Reste von Verteidigungsanlagen aus verschiedenen Entstehungsphasen. Sie setzten als frühgeschichtliche Anlagen etwa im 5. Jahrhundert v. Chr. ein und endeten mit jahrhundertelangen Phasen der Nichtnutzung im Mittelalter um 1300. Zweck der Fliehburgen war Schutz für die Bevölkerung in Kriegszeiten. Darüber hinaus gab es im Talgrund eine mittelalterliche Wasserburg, die nicht mehr existiert.
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