Repnin-Sejm
Der sogenannte Repnin-Sejm (polnisch Sejm Repninowski) war ein außerordentlicher Sejm, der zwischen vom 5. Oktober 1767 bis zum 27. Februar 1768 in Warschau tagte. Er beschloss eine Aufhebung der Einschränkungen der staatsbürgerlichen und religiösen Rechte der Protestanten und Orthodoxen in der Adelsrepublik Polen-Litauen sowie eine Bestätigung des Liberum veto (Einstimmigkeitsprinzip) im Parlament. Der Sejm wurde in der modernen polnischen Geschichtsforschung nach dem russischen Botschafter in Warschau Nikolai Repnin benannt, der diesen maßgeblich prägte.
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