Republik Mahabad
Die Republik von Mahabad (offiziell Republik Kurdistan, kurdisch Komara Kurdistan, persisch جمهوری مهاباد), auch Volksrepublik Mahabad genannt, war einer von drei Kurdenstaaten im 20. Jahrhundert. Er bestand für 11 Monate im Nordwesten Persiens. Mit der Republik Ararat gab es 15 Jahre vorher schon einen Versuch im Osten der Türkei, der nie international anerkannt wurde.
Republik Kurdistan | |||||
Komara Kurdistan کۆماری مەهاباد | |||||
1946 | |||||
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Amtssprache | Kurdisch | ||||
Hauptstadt | Mahabad | ||||
Staats- und Regierungsform | Präsidentielle Republik | ||||
Staatsoberhaupt | Präsident Qazi Mohammed | ||||
Regierungschef | Hadschi Baba Scheich | ||||
Fläche | 37.437 km² | ||||
Errichtung | 22. Januar 1946 | ||||
Endpunkt | 16. Dezember 1946 | ||||
Nationalhymne | Ey Reqîb | ||||
Nationalfeiertag | 21. bzw. 22. März (Newroz) | ||||
Zeitzone | UT+3:30 | ||||
Die Republik Kurdistan wurde im äußersten Nordwesten des zu jenem Zeitpunkt teils von Großbritannien, teils von der Sowjetunion besetzten Iran gegründet und bestand vom 22. Januar bis zum 16. Dezember 1946. Die besonders in Europa verbreiteten Beinamen des Staates beziehen sich auf seine Hauptstadt Mahabad.
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