Resilienz (Ingenieurwissenschaften)
Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘, ‚abprallen‘, ‚nicht anhaften‘) bezeichnet in den Ingenieurwissenschaften die Fähigkeit von technischen Systemen, bei Störungen bzw. Teil-Ausfällen nicht vollständig zu versagen, sondern wesentliche Systemdienstleistungen aufrechtzuerhalten. In einem Teil der Literatur wird unter Resilienz verstanden einen neuen Systemzustand zu realisieren, der gegenüber dem Ausgangszustand ein sogar verbessertes Systemverhalten aufweist. So verstanden, beinhaltet Resilienz eine inhärente Lern- und Entwicklungsfähigkeit von Systemen.
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