Ringstraße (Wiesbaden)
Die Ringstraße in Wiesbaden wurde in den Jahren 1890 bis 1900 im Rahmen umfangreicher Stadterweiterungen angelegt. Heute ist sie Teil des 1. (Stadt-)Rings und hat zwischen dem Hauptbahnhof und dem Sedanplatz eine Länge von ca. 1.950 m; mit dem Gustav-Stresemann-Ring sind es etwa 3 km.
1. Ring Gustav-Stresemann-Ring Kaiser-Friedrich-Ring Bismarckring | |||
---|---|---|---|
Straße in Wiesbaden | |||
| |||
Kaiser-Friedrich-Ring in Höhe der Schenkendorfstraße | |||
Basisdaten | |||
Ort | Wiesbaden | ||
Ortsteil | Südost, Mitte, Rheingauviertel, Westend | ||
Anschlussstraßen | Sedanplatz (nördliches Ende) Berliner Straße/New-York-Straße/Frankfurter Straße (südwestliches Ende) | ||
Bauwerke | Brita-Arena, Statistisches Bundesamt, Hauptbahnhof, Landeshaus, Ringkirche | ||
Nutzung | |||
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV | ||
Technische Daten | |||
Straßenlänge | 2.900 m |
Sie wird durch Wohngebäude gesäumt, die im Zweiten Weltkrieg weitgehend unzerstört blieben und die mit ihren reich verzierten Fassaden im Stil des Historismus heute ein einzigartiges städtebauliches Ensemble darstellen. Neben dem Kurhaus, dem Staatstheater und der Marktkirche ist es vor allem die Ringstraße und ihre benachbarten Wohngebiete, die den Ruf Wiesbadens als Musterbeispiel des Historismus begründen.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.