Rosazea
Rosazea oder Rosacea [lateinisch für Kupferfinnen bzw. Kupferfinnenausschlag oder Rotfinnen, auch Kupferrose und Kupferakne genannt – älter auch Gutta rosacea genannt), ist eine Hauterkrankung, die überwiegend im Bereich des Mittelgesichts auftritt, meist im Alter zwischen 30 und 40 Jahren beginnt und sich oft zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr deutlich verstärkt. Sie kann Ähnlichkeiten mit der Akne zeigen, aber die zugrundeliegenden Erkrankungen sind verschieden. Die Rosazea äußert sich durch fleckförmige, teils schuppende Rötungen, aber auch Schwellungen der Gesichtshaut sowie durch entzündliche Papeln und Pusteln.
], veraltete Bezeichnung Acne rosacea (Klassifikation nach ICD-10 | |
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L71.- | Rosazea |
L71.0 | Periorale Dermatitis |
L71.1 | Rhinophym |
L71.8 | Sonstige Rosazea |
L71.9 | Rosazea, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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