Rote Erde (Fernsehserie)
Rote Erde ist eine deutsche Fernsehfilm-Reihe in 13 Teilen (Spieldauer insgesamt ca. 15 Stunden), die 1983 (Erste Staffel: Rote Erde, 9 Teile) und 1989 (Zweite Staffel: Rote Erde II, 4 Teile) unter der Regie von Klaus Emmerich entstanden ist. Die Kamera führten Joseph Vilsmaier und Theo Bierkens. Die Titelmusik komponierte Irmin Schmidt.
Gegenstand der Reihe ist die Geschichte einer fiktiven Bergarbeiterfamilie im Ruhrgebiet über einen Zeitraum von etwa 70 Jahren zwischen dem Ende des 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts, vor dem Hintergrund der Geschichte des Deutschen Reiches vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Ende der NS-Diktatur.
Gedreht wurde in den Studios der Bavaria Film.
1984 erhielten Peter Stripp und Klaus Emmerich bei der Verleihung des Adolf-Grimme-Preises eine ehrende Anerkennung für die Serie.