Rubinstein-Taybi-Syndrom

Das Rubinstein-Taybi-Syndrom (RTS) ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die mit moderater geistiger Behinderung und körperlichen Fehlbildungen einhergeht. Das Syndrom wurde 1957 zum ersten Mal in einer Studie beschrieben. Die Namensgeber Jack Herbert Rubinstein und Hooshang Taybi beschrieben dieses Syndrom erstmals 1963.

Klassifikation nach ICD-10
Q87.2 Angeborene Fehlbildungssyndrome mit vorwiegender Beteiligung der Extremitäten (inkl. Rubinstein-Taybi-Syndrom)
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Das Syndrom ist nicht zu verwechseln mit dem Taybi-Syndrom, einer Form des Oto-palato-digitalen Syndroms.

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