Russische Verhaulinien

Die russischen Verhaulinien (russisch Засечные черты) bestanden etwa vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Hierbei handelte es sich um ein aus speziellen Aufforstungen, Erdwällen und einem Ring aus Festungsstädten bestehendes System von Befestigungsanlagen, die an den südlichen und südöstlichen Grenzen des Moskauer Großfürstentums bzw. später des Russischen Zarentums errichtet worden waren. Hierdurch sollten die häufigen Angriffe der turktatarischen Steppennomaden effektiver abgewehrt werden.

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