Sächsisches Sorbengesetz

Das Sächsische Sorbengesetz (obersorbisch Sakski serbski zakoń; amtlich Gesetz über die Rechte der Sorben im Freistaat Sachsen, sorbisch Zakoń wo prawach Serbow w Swobodnym staće Sakskej; kurz SächsSorbG) vom 31. März 1999 definiert die in der Verfassung des Freistaates Sachsen (Artikel 5 und 6) verankerten Rechte des sorbischen Volkes und ist Rechtsgrundlage für die sächsische Sorbenpolitik. Es ist der Nachfolger des im März 1948 vom Sächsischen Landtag beschlossenen Gesetzes zur Wahrung der Rechte der sorbischen Bevölkerung, in dem erstmals in der Geschichte Schutz und Förderung sorbischer Kultur und Sprache durch einen deutschen Staat gesetzlich zugesichert wurden.

Basisdaten
Titel:Gesetz über die Rechte der Sorben im Freistaat Sachsen
Kurztitel: Sächsisches Sorbengesetz
Abkürzung: SächsSorbG
Art: Landesgesetz
Geltungsbereich: Sachsen
Rechtsmaterie: Minderheitenschutz, Sprachpolitik
Fundstellennachweis: Fsn-Nr.: 103-2
Erlassen am: 31. März 1999
Inkrafttreten am: 1. April 1999
Letzte Änderung durch: Art. 19 vom 20. Dezember 2022
(SächsGVBl. S. 705)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Januar 2023
Weblink: Text des SächsSorbG
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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