Südliche Berliner Vorortbahn

Die Südliche Berliner Vorortbahn A. G. (SBV) war ein Straßenbahnbetrieb im Süden Berlins, dessen Linien vorrangig innerhalb der damals selbstständigen Gemeinden Schöneberg, Rixdorf (später Neukölln), Tempelhof und Britz verkehrten. Darüber hinaus besaß dieses Unternehmen mehrere Strecken, die ausschließlich von Linien anderer Gesellschaften befahren wurden. Der Wagenpark umfasste 30 Triebwagen. Beiwagen, Betriebshöfe, Personal und Verwaltung gehörten hingegen zur Großen Berliner Straßenbahn (GBS, Mehrheitsaktionär seit 1910). Die SBV war seit ihrer Gründung bis 1919, als sie in der GBS aufging, selbstständig.

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