S 53 (Schiff)

S 53 war ein Großes Torpedoboot des sogenannten Amtsentwurfs 1913 der deutschen Kaiserlichen Marine. Das Boot gehörte zu einer ursprünglich 14 Einheiten umfassenden Bauserie, die nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 seitens des Reichsmarineamtes (RMA) an die Schichau-Werke als Mobilisierungs- bzw. Ms-Auftrag vergeben wurde. S 53 wurde am 21. Juni 1919 in der Bucht von Scapa Flow im Rahmen der Selbstversenkung der Hochseeflotte durch die eigene Besatzung selbst versenkt.

S 53
Seitenansicht des baugleichen Schwesterbootes S 56
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Großes Torpedoboot
Klasse S-53-Klasse
Bauwerft Schichau-Werft, Elbing
Baunummer 943
Kiellegung 1915
Stapellauf 18. September 1915
Indienststellung 17. Dezember 1915
Verbleib 21. Juni 1919 in Scapa Flow selbstversenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 83,1 m (Lüa)
82,5 m (KWL)
Breite 8,36 m
Tiefgang (max.) 3,6 m
Verdrängung Konstruktion: 1.170 t
Maximal: 919 t
 
Besatzung 85 Mann
Maschinenanlage
Maschine 3 × Wasserrohrkessel
2 × Schichau-Turbine
Maschinen­leistung 24.000 PS (17.652 kW)
Höchst­geschwindigkeit 33,5 kn (62 km/h)
Propeller 2 × dreiflügelig ⌀ 2,6 m
Bewaffnung
  • 3 × Sk 8,8 cm L/45 C/14 (300 Schuss)

dafür ab 1916:

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