Sachsse-Bartholomé-Verfahren

Das Sachsse-Bartholomé-Verfahren ist ein zu Beginn der 1950er Jahre von Hans Sachsse und Ernst Bartholomé bei der BASF entwickeltes Verfahren zur Herstellung von Acetylen aus Methan und anderen niedermolekularen Kohlenwasserstoffen. Das Verfahren verlor mit der Verdrängung des Acetylens als Grundstoff für die chemische Industrie durch billiger zu gewinnende Olefine gegen Ende der 1960er Jahre an Bedeutung. Das Sachsse-Bartholomé-Verfahren ist eine Weiterentwicklung des Sachsse-Verfahrens der IG Farbenindustrie.

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