Grabmilben
Die Grabmilben bzw. Krätzemilben (Sarcoptes von sarx ‚Fleisch‘ und koptein ‚anbeißen, verwunden‘) oder Krätzmilben sind eine Gattung der Milben. Sie leben als Parasiten in der Haut von Säugetieren, wo sie in der Epidermis Bohrgänge anlegen, in denen auch die Eiablage erfolgt. Die durch Grabmilben, oft kurz nur Milben genannt, verursachte Sarcoptes-Räude wird beim Menschen als „Krätze“ bezeichnet und ist durch starken Juckreiz und Krustenbildung gekennzeichnet. Die Grabmilben besitzen im Allgemeinen eine relative Wirtsspezifität, allerdings können auch die Grabmilben der Tiere auf den Menschen übergehen („Pseudokrätze“).
Grabmilben | ||||||||||||
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Krätzemilbe (Sarcoptes scabiei) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sarcoptes | ||||||||||||
Latreille, 1802 |
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