Scheer (F 216)

Die Fregatte Scheer (F 216) der deutschen Bundesmarine war ein Schulschiff der Marineortungsschule, das nach dem Kommandeur der Deutschen Hochseeflotte in der Skagerrakschlacht, Admiral Reinhard Scheer (1863–1928), benannt wurde.
Das Schiff lief 1943 als HMS Hart für die Royal Navy vom Stapel und war im Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Für seine Dienste wurde das Schiff mit den Battle Honours Atlantic 1944–45, English Channel 1944, Normandy 1944 und Korea 1951 ausgezeichnet.
1959 bis 1967 diente die Scheer als Ortungsschulschiff der Bundesmarine. 1968 wurde sie zum Abbruch nach Hamburg verkauft.

Scheer p1
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Deutschland Deutschland
andere Schiffsnamen

HMS Hart

Schiffstyp Sloop
Schulschiff
Klasse modifizierte
Black-Swan-Klasse
Rufzeichen DBUZ
Bauwerft A. Stephens & Sons
Govan (Schottland)
Baunummer 595
Bestellung 18. Dezember 1941
Kiellegung 27. März 1942
Stapellauf 7. Juli 1943
Indienststellung 7. Juli 1943 (RN)
21. Mai 1959 (Bundesmarine)
Außerdienststellung 12. Dezember 1967
Verbleib 1968 zum Abwracken verkauft
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 91,34 m (Lüa)
Breite 12,2 m
Tiefgang (max.) 2,86 m
Verdrängung 1.925 ts
 
Besatzung 180 Mann
Maschinenanlage
Maschine 3 Kessel,
2 Parsons-Turbinen
Maschinen­leistung 4300 PS
Höchst­geschwindigkeit 20 kn (37 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung ab 1943

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