asch-Schaich al-Mufīd
Muhammad ibn Muhammad al-Hārithī (arabisch محمد بن محمد الحارثي, DMG Muḥammad ibn Muḥammad al-Ḥāriṯī), bekannt vor allem unter seinem Ehrentitel asch-Schaich al-Mufīd (arabisch الشيخ المفيد, DMG aš-Šaiḫ al-Mufīd) (geboren um 948 oder 950 in ʿUkbarā; gestorben 1022 in Bagdad), war einer der führenden schiitischen Theologen der Zwölferschiiten seiner Zeit, der heute vor allem für sein Buch der Rechtleitung (Kitāb al-Iršād), ein Werk über den Leben und Wirken der zwölf Imame, bekannt ist. Historisch bedeutsam ist er vor allem durch seine Übernahme von Methoden des Kalām und ihre Weiterentwicklung im Rahmen der schiitischen Glaubenslehre.
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