Schlacht am Smolinasee

Am Smolinasee in Russland, unweit der heutigen Siedlung Palkino in der Oblast Pskow, zu deutsch Pleskau (daher auch häufig Schlacht von Pleskau genannt), gelegen, siegte Wolter von Plettenberg am 13. September 1502 als Landmeister des Deutschen Ordens in Livland über die Gegner Altlivlands. Dazu trugen das Durchhaltevermögen der livländischen Ordenstruppen und der deutschen Landesknechte – dies ein anderer Ausdruck für Söldner aus dem römisch-deutschen Reich – sowie ein Überraschungsangriff der schweren Reiterei unter dem Kommando des Landmarschalls Johann Plater entscheidend bei. Wolter von Plettenberg hatte die Schlacht zwar geplant, konnte aber den Ausgang der Schlacht gegen den zahlenmäßig überlegenen Gegner nur begrenzt persönlich beeinflussen. Stattdessen gelang ihm die Verfolgung fliehender Feinde.

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