Schlacht bei Hohenlinden

Die Schlacht bei Hohenlinden fand am 3. Dezember 1800 während der Napoleonischen Kriege bei den oberbayerischen Orten Hohenlinden und Maitenbeth statt. Alliierte österreichisch-bayerische Truppen unter Johann von Österreich erlitten dabei eine schwere Niederlage gegen die französischen Truppen der Rheinarmee unter General Moreau. Nach dieser Niederlage war das österreichische Heer nicht mehr in der Lage, den französischen Vormarsch aufzuhalten. Kaiser Franz II. sah sich gezwungen, am 25. Dezember 1800 den Waffenstillstand von Steyr zu unterzeichnen. Durch den darauf folgenden, am 9. Februar 1801 unterzeichneten Frieden von Lunéville schied Österreich bis 1805 aus dem Krieg gegen Frankreich aus.

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