Schlacht bei Krakau

Die Schlacht bei Krakau fand im Ersten Weltkrieg vom 16. bis 25. November 1914 an der Ostfront statt. In Westgalizien waren die russische 9. und 3. Armee an den Dunajec vorgedrungen und drückten die österreichisch-ungarische 4. Armee zwischen Krakau und den Nordhängen der Beskiden zurück. Der Gegenangriff der im Rückzug befindlichen k.u.k. Truppen am nördlichen Abschnitt der Weichsel wurde von den Russen abgeschlagen und stockte dann in einer Pattsituation. Infolge der ergebnislosen Kämpfe der deutschen 9. Armee in der entscheidenden Schlacht um Łódź wurden die Kämpfe um Krakau von beiden Seiten nach zweiwöchigem Ringen abgebrochen. Der österreichisch-ungarische Generalstabschef Conrad von Hötzendorf begann Ende November mit eiligen Umgruppierungen zu einer neuen Gegenoffensive bei Limanowa-Lapanow, um den russischen Durchbruch in Nordungarn aufzuhalten.

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