Schlacht bei Warschau (1656)

Die Schlacht bei Warschau war eine Schlacht, die vom 28. bis 30. Juli 1656 zwischen den Armeen von Polen-Litauen im Bund mit dem Krim-Khanat auf der einen Seite und dem Königreich Schweden im Bund mit dem Kurfürstentum Brandenburg auf der anderen geschlagen wurde.

Sie war eine der größten Schlachten während des Zweiten Nordischen Krieges von 1655 bis 1660. In dieser Schlacht siegte die zahlenmäßig unterlegene schwedisch-brandenburgische Streitmacht über das viel größere polnisch-krimtatarische Heer.

Infolge seines Sieges erreichte das Kurfürstentum Brandenburg für sein Herzogtum Preußen die Unabhängigkeit von der Oberhoheit der polnischen Krone, wofür es sich andererseits zu einem Bündniswechsel verpflichtete und fortan die polnische Seite unterstützte. Aufgrund dieses Seitenwechsels hatte der Ausgang der Schlacht jedoch auf den weiteren Kriegsverlauf kaum Auswirkungen.

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