Schlacht um den Busan-Perimeter
Die Schlacht um den Busan-Perimeter wurde während des Koreakriegs vom 4. August bis zum 15. September 1950 zwischen den Streitkräften der USA beziehungsweise des Kommandos der Vereinten Nationen sowie Südkoreas auf der einen Seite und der nordkoreanischen Volksarmee geschlagen. Der Busan-Perimeter war ein Gebiet im äußersten Südosten Koreas, das als einziges nie von den nordkoreanischen Truppen besetzt werden konnte. Die als „Perimeter“ (Umkreis) bezeichnete Verteidigungslinie erstreckte sich über etwa 225 km und wurde nach der Küstenstadt Busan benannt. Bis zur Landung und dem folgenden Gegenangriff der UNO-Truppen bei Incheon diente der Busan-Perimeter als letzte Verteidigungslinie gegen den nordkoreanischen Vormarsch Richtung Süden und wichtiger Brückenkopf für Nachschub und Verstärkung.