Schlacht von Lemberg

Die Schlacht von Lemberg fand während der Frühphase des Ersten Weltkrieges 1914 zwischen Truppen des Russischen Reiches und Österreich-Ungarns statt. Die k.u.k. 3. Armee wurde von der russischen 3. Armee unter General Nikolai Russki in mehreren Kämpfen empfindlich geschlagen.

Die Schlacht von Lemberg, ein Abschnitt der Schlachten in Galizien, bezeichnet mehrere Phasen von Operationen im östlichen und später westlichen Vorfeld der Stadt, die für die k.u.k. 3. Armee alle unglücklich endeten.

  • Die erste Phase der Schlacht vom 26. bis 30. August beinhaltete die Kämpfe bei Zloczow – Przemyslany und an der Gnila Lipa; ihr Ausgang erzwang am 2. September die Räumung von Lemberg.
  • In der zweiten Phase vom 6. bis 11. September unternahmen österreichisch-ungarische Truppen einen letztlich erfolglosen Rückeroberungsversuch. Nach der folgenschweren Niederlage in der Schlacht von Rawa Ruska wurde auch der Gegenangriff der k.u.k. 2. und 3. Armee an der Wereszyca (ein nördlicher Nebenfluss des Dnister) sinnlos; ein großer Teil Galiziens musste geräumt werden.
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